Spreitenbach weist im Gesamtsteuerabschluss 2022 ein Plus von 6‘841‘435,57 Franken aus. Laut der neusten Ausgabe der Gemeindenachrichten wurden anstelle der budgetierten 26‘018‘000 Franken beim Abschluss 32‘859‘435,57 Franken ausgewiesen. Der erfolgreiche Steuerabschluss sei insbesondere auf Mehreinnahmen bei den Aktiensteuern zurückzuführen, heisst es in der Mitteilung der Gemeinde.
Im Rahmen der Budgetierung bleiben die Einnahmen an Steuern der natürlichen Personen im Rechnungsjahr 2022. Bei den ordentlichen Steuern können insgesamt Einnahmen von 15‘504‘627,70 Franken ausgewiesen werden. Das liegt nahe am Budget mit 15’266'000 Franken. Die Nachträge aus früheren Steuerjahren sind um 452‘384,45 Franken höher als budgetiert.
Deutlich höher als erwartet fallen die Aktiensteuern aus. Als Grund werden Landverkäufe der Unternehmungen angeführt, die nicht budgetierbar seien. Dies entspricht laut der Gemeindemitteilung Mehreinnahmen bei den Aktiensteuern von 3‘861‘030,60 Franken. Mehreinnahmen von 967‘553,55 Franken verzeichnet die Gemeinde zudem bei den Grundstücksgewinnsteuern mit 1‘417‘553,55 Franken gegenüber budgetierten 450‘000 Franken. Auch dies ist auf diverse, nicht budgetierbare Landverkäufe zurückzuführen.
An Einnahmen bei den Nach- und Strafsteuern 2022 wurden im Budget 200‘000 Franken erwartet. Ausgewiesen wurden jetzt 1‘302‘403,80 Franken. Diese Differenz ist nach Angaben der Gemeinde auf einen durch den Kanton Aargau noch abzuhandelnden Fall zurückzuführen, der bereits sollgestellt werden musste. gba