Die Schule Spreitenbach hat laut einer Mitteilung den Start ins digitale Zeitalter erfolgreich gemeistert. Insgesamt sind über 1700 Geräte an Mann und Frau, Schülerin und Schüler gebracht worden, heisst es in der Mitteilung der Gemeinde. Befürchtungen bei den Lehrpersonen, ob alles funktionieren werde, wurden ausgeräumt.
Die neuen Geräte laufen schnell und einwandfrei, heisst es in der Mitteilung. Das Rückgrat dahinter bilde das bereits in den Herbstferien 2023 neuinstallierte Netzwerk und die neue digitale Infrastruktur. Jedes Zimmer sei mit einem AccessPoint (WLAN) ausgerüstet. So können sich alle Geräte praktisch überall auf dem Schulgelände schnell verbinden. Innerhalb der Schulzimmer gibt es ein durchdachtes System für Bildschirmpräsentationen. AppleTV und drahtlose Geräte ermöglichen es, auch Bildschirmoberflächen von Schülern drahtlos zu zeigen.
„Und wer das Gefühl hatte, nun hagle es Reparaturen defekter Geräte, sieht sich bisher eines Besseren belehrt“, heisst es in der Gemeinde-Mitteilung. Die Schülerinnen und Schüler gehen äusserst sorgfältig mit ihren persönlichen Geräten um. Die bisherigen Reparaturen der über 1100 an Schüler und Schülerinnen ausgegebenen Geräte lassen sich bisher an einer Hand abzählen, heisst es weiter.
Die Lehrpersonen der Schule Spreitenbach seien sich bewusst, dass ein sinnvoller Einsatz der digitalen Geräte entscheidend sei. Der nächste Schritt sei daher die pädagogische Auseinandersetzung. Dafür braucht es aus Sicht der Schule eine eigens dafür geschaffene Fachstelle PICTS (Pädagogischer ICT Support). Sie soll in den nächsten zwei Jahren eingerichtet werden. ce/gba