Die Stadt Baden koordiniert laut Medienmitteilung die Lösungsfindung zur Stauthematik. Verschiedene Baustellen in und um die Stadt Baden verursachen besonders in den Randstunden Verkehrsstaus. Gemeinsam mit dem Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU), den Regionalwerken AG Baden (RWB) und den ÖV-Betreibern koordiniert die Stadt Baden laut der Mitteilung mögliche Lösungen, die zu einer Entlastung führen sollen.
In Baden sind verschiedene Bauprojekte schon angelaufen oder für die nahe Zukunft in Planung. In der Innenstadt geht es um den Einbau von Fernwärme und Fernkälte. Das Projekt ist flächenintensiv und führt zu grösseren Baustellen. Bei den Bauarbeiten an der Schartenstrasse sind dabei auch entsprechende Verkehrsbehinderungen entstanden. Auch ausserhalb des Zentrums werde intensiv gebaut und investiert. Mit den Fernwärme/Fernkälte-Projekten will die Stadt Baden das Netto-Null-Emissionsziel forcieren.
Stadtammann Markus Schneider verstehe den Unmut der Verkehrsteilnehmenden, heisst es in der Mitteilung. „Die Stadt Baden treibt die Koordination der Lösungsfindungen zur Entlastung der Stauthematik mit den verschiedenen involvierten Playern voran“, wird er zitiert. „Bei Baustellen werden bereits vorgängig mögliche Verkehrsflüsse simuliert, die sich durch die veränderten Rahmenbedingungen oder zusätzliche unvorhersehbare Ereignisse wie Unfälle und unangemeldete Veranstaltungen ergeben könnten“, wird Martin Brönnimann zitiert, Leiter Öffentliche Sicherheit (ÖSI) der Stadt. Im Falle der Schartenstrasse wurden gemeinsam mit dem Kanton verschiedene Verkehrsführungen durchgedacht.
Das Verkehrsregime für die Baustelle an der Schartenstrasse soll planmässig im Juli aufgehoben werden. Der Abschluss des Einbaus aller Leitungen im Gebiet Limmat rechts ist 2025 geplant. ce/gba
