Die ICT-Infrastruktur in den Schulanlagen der Stadt Schlieren wird laufend modernisiert und an die Erfordernisse des Lehrplans angepasst, heisst es in der Medienmitteilung über die Stadtratsbeschlüsse. Dabei werden auch alte Stromleitungen abgebaut und neue, den Erfordernissen der ICT-Nutzung entsprechende verlegt. Die Demontagearbeiten und Neuinstallationen in den einzelnen Schulhäusern erfolgt etappenweise und ausschliesslich während den Schulferien.
Die Erneuerung ist seit 2016 im Gang. Die Schulhäuser Grabenstrasse, Schulstrasse und Hofacker sind bereits auf dem neuen Stand. Beim geplanten Ersatz der Hauptverteilung des Schulhauses Kalktarren sind Mängel festgestellt worden, die zusätzliche Ausgaben bedeuten. Zwar sind bisher 2,9 Millionen Franken als zweckgebundene Ausgaben für den ICT-Ausbau bewilligt worden. Der nicht vorhersehbare Mangel im Schulhaus Kalktarren hat den Stadtrat bewogen, eine zusätzliche Ausgabe von 160'000 Franken zu genehmigen.
Die Defizite der bestehenden Schulanlagen in Bezug auf ICT (Anpassung an den Standard der neuen Schulanlage Reitmen), Haustechnik (Elektroverteilungen) sowie die Stromzufuhr in allen bestehenden Schulanlagen werden überprüft und wo nötig behoben.
Die Modernisierung der elektronischen Hilfsmittel in den Schulen hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen, was eben auch Anpassungen der Stromzuleitungen und der internen Starkstrom- (230 Volt/400 Volt) und Schwachstrom-Installationen (EDV/UKV) bedingt. Mit der Umsetzung des ICT-Projektes laut Schulplanung 2020 wird die notwendige Stromzufuhr sichergestellt. Im gleichen Zug werden die Hausinstallationen bedarfsgerecht modernisiert. gba