Die Stadt Zürich wird laut einer Mitteilung auf LinkedIn des Leiters Wirtschaftsförderung der Stadt, Yves Bisang, dem Bio-Technopark Schlieren-Zürich als Mitglied beitreten. Der Bio-Technopark sei ein etabliertes Zentrum für Life Sciences und biete optimale Bedingungen für Forschungseinrichtungen sowie das Start-up-Ökosystem. Die Mitgliedschaft eröffne der Stadt Zugang zu einem vielfältigen Netzwerk und stärke die Zusammenarbeit in der Standortförderung über die Stadtgrenzen hinaus, heisst es in der Mitteilung.
Zürich erhofft sich Vorteile von der neuen Mitgliedschaft. Die Innovationskraft der hier angesiedelten Unternehmen und Forschungseinrichtungen trägt entscheidend zur Schaffung zukunftsfähiger Arbeitsplätze im gesamten Wirtschaftsraum Zürich bei, heisst es weiter.
Mario Jenni, der Mitbegründer und CEO des Bio-Technoparks Schlieren-Zürich, nennt Flexibilität, schlanke Strukturen und rasche Entscheidungswege als Erfolgsrezept. Dies, „gepaart mit jahrzehntelanger Erfahrung seitens der Immobilienanbieter, wenn es um den Bau von funktioneller und erschwinglicher Laborinfrastruktur geht“, seien wichtige Faktoren wird er in einem Interview zitiert, das auf der Internetseite der Greater Zurich Area (GZA) veröffentlicht wurde.
„Eine weitere Ingredienz ist die herausragende Grundlagenforschung an der ETH (Eidgenössische Technische Hochschule Zürich) und der Universität Zürich in Life Sciences, damit der Fluss an innovativen Spin-offs nicht versiegt", so Jenni weiter. ce/gba