Der Kanton Zürich will ab dem zweiten Quartal täglich 20‘000 Impfungen gegen Corona ermöglichen. Dazu sollen elf Impfzentren eröffnet werden, heisst es in einer Mitteilung. Während das erste am Hirschengraben in Zürich bereits in Betrieb ist, steht das zweite im Stadtspital Triemli bereit. Das dritte soll Ende Februar in den Messehallen in Oerlikon den Betrieb aufnehmen; es wird von der Hirslanden-Gruppe betrieben und soll täglich bis zu 4000 Impfungen vornehmen können. Laut einer Mitteilung von Hirslanden ist dieses Impfzentrum für die Stadt Zürich und den Bezirk Dietikon zuständig.
Im April kommen acht weitere Impfzentren im Kanton hinzu, die von den jeweiligen Spitälern betrieben werden. Dazu gehört auch ein Impfzentrum in der Stadthalle Dietikon, das vom Spital Limmattal betrieben wird. Hier sollen täglich rund 400 Impfungen vorgenommen werden können.
Die Einrichtung des Impfzentrums in der Stadthalle war vom Dietiker Stadtrat und dem Spital Limmattal gemeinsam beantragt worden. Die Stadt Dietikon begrüsst die Entscheidung des Kantons. Die Limmattalerinnen und Limmattaler hätten damit die Möglichkeit, sich in der Nähe des Wohnorts impfen zu lassen, heisst es in einer Mitteilung.
Die Impfungen der breiten Bevölkerung können beginnen, sobald genügend Impfstoffe zur Verfügung stehen. Impfungen sollen auch bei Hausärzten und in Apotheken möglich sein. Die kantonale Gesundheitsdirektion will rechtzeitig eine entsprechende Registrierungsmöglichkeit schaffen. stk