Die Stabübergabe in der Geschäftsführung der Limmatstadt AG ist vollzogen. Stephanie Kiener hat das Amt von der langjährigen Geschäftsführerin Jasmina Ritz übernommen, informiert die Standortförderung in einer Mitteilung. Nach dem Rückzug aus dem operativen Geschäft wird sich Ritz weiterhin als Vizepräsidentin des Verwaltungsrats in der Limmatstadt AG engagieren.
Zu den neuen Aufgaben von Kiener gehört die Leitung des Prozesses, mit dem die Standortförderung ihre künftige Stossrichtung präzisieren will. Dazu sind ab November gemeinsame Seminare mit Vertretenden aus dem Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung sowie den Mitgliedsgemeinden und dem Wirtschafts-Begleitgremium geplant. Sie sollen durch externe Begleitung unterstützt werden. „Es freut mich, euch über die Resultate und die Strategie für die folgenden Jahre nach abgeschlossenem Prozess zu informieren“, wird Kiener dazu in der Mitteilung zitiert.
In den vergangenen Monaten habe die Standortförderung erfolgversprechende Voraussetzungen für die Zukunft geschaffen, informiert die Limmatstadt AG. So wollen sich die Mitgliedsgemeinden in Zukunft finanziell stärker engagieren. Dabei planen die Mitgliedsgemeinden der Zürcher Planungsgruppe Limmattal eine Beitragserhöhung per 2025. Die vier Aargauer Mitgliedsgemeinden wollen 2026 nachziehen und haben für das kommende Jahr einen Projektbeitrag gesprochen.
Zudem konnte die Zahl der Members mit jährlichen Beiträgen gesteigert werden. Dies dient der Zielsetzung, die Finanzierung mittelfristig zu gleichen Teilen aus der Wirtschaft und der öffentlichen Hand sicherzustellen. Die Akquise neuer Members wird fortgesetzt. ce/hs