Im Dezember bietet die Sternwarte Uitikon auf der Allmend wieder Mondbeobachtungen unter fachlicher Führung an. Laut Bericht in der neusten Ausgabe des „Gemeindekuriers“ von Uitikon gibt es die Führungen vom 10. bis zum 22. Dezember. Dazu gibt die Sternwarte die wichtigsten Phasen an: Neumond ist am 4. Dezember, das erste Viertel am 11., Vollmond am 19. und das letzte Viertel am 27. Dezember zu sehen. Auf seinem Lauf um die Erde variiert der Abstand zum Mond. Am 4. Dezember ist er mit 355‘000 Kilometern der Erde am nächsten. Sein Durchmesser sei dann 13 Prozent grösser und seine Fläche sogar um 27 Prozent. An Begegnungen des Mondes mit Planeten führt die Sternwarte an: 3. Dezember mit Merkur, 7.,8. und 9. Dezember mit Venus, Saturn und Jupiter und am letzten Tag des Jahres, dem 31. Dezember, mit dem Mars. Eine Karte des Sternenhimmels ist im Gemeindekurier auf der Seite 9 anzusehen.
Im Bericht der Stiftung Sternwarte im Gemeindekurier wird auch auf die Sonne und die bevorstehende Wintersonnenwende verwiesen. Die Sonne erreicht am 21. Dezember um 16.59 Uhr den südlichsten Punkt ihrer scheinbaren Bahn, heisst es dort. Das ist Winter-Sonnenwende und kürzester Tag des Jahres. Der früheste Sonnenuntergang ereigne sich aber bereits am 11. Dezember um 16.35 Uhr.
Besuchern der einzigen gemeindeeigenen Sternwarte der Schweiz werde empfohlen, bereits zu Beginn der Öffnungszeit anwesend zu sein, heisst es im „Gemeindekurier“. Die Sternwarte sei coronabedingt mit eingeschränkten Zutritten und einem Corona-Schutzkonzept für das Publikum offen. Für den Besuch sei eine Anmeldung zwingend notwendig. Auf der Internetseite der Sternwarte sei die Reservierung von Plätzen in einer öffentlichen Führung möglich. gba