Die Gemeinde Killwangen hat 2022 einen Steuerertrag in Gesamthöhe von 5,75 Millionen Franken verbucht. Damit lag der Ertrag knapp 5 Prozent über dem im Budget antizipierten Ertrag von 5,48 Millionen Franken, informiert die Gemeindeverwaltung in einer Mitteilung. Im Vergleich zum Vorjahr (6,11 Millionen Franken) fiel der Steuerertrag allerdings um 6 Prozent geringer aus.
Bei der wichtigsten Steuerart konnte die Gemeinde jedoch auch im Jahresvergleich Wachstum ausweisen. Die Einkommens- und Vermögenssteuern natürlicher Personen lagen mit 5,42 Millionen Franken rund 19 Millionen Franken höher als 2021. Der Steuerertrag pro Einwohner zog damit gleichzeitig von rund 2400 auf 2450 Franken an. Als Hintergrund gibt die Gemeindeverwaltung „hohe getätigte Kapitalauszahlungen sowie Liquidationsgewinne“ an. Auch die Erträge aus Aktiensteuern fielen mit 196'341 Franken deutlich höher als budgetiert beziehungsweise im Vorjahr erhoben aus.
In anderen Steuerarten wurden hingegen Mindereinnahmen verbucht. So lagen die Erträge bei Grundstücksgewinnsteuern sowie bei Erbschafts- und Schenkungssteuern jeweils unter den im Budget antizipierten Einnahmen. Als erfreulich streicht die Gemeindeverwaltung heraus, dass Killwangen im Berichtjahr lediglich Steuerforderungen über insgesamt rund 5600 Franken abschreiben musste. hs