Die von der Axpo geplanten Solarprojekte in der Gemeinde Ilanz/Glion kommen einer Medienmitteilung zufolge nicht zustande. Das Stimmvolk hat mit einem Nein den Bau der Solaranlagen gestoppt. Der Energieversorger kündigt aber eine Fortsetzung seiner Solaroffensive an. „Positive Beispiele wie die Projekte in Tujetsch und in Disentis zeigen, dass Gemeinden und Axpo gemeinsam erfolgreiche und nachhaltige Lösungen für erneuerbare Energien entwickeln können“, wird Oliver Hugi, Leiter Axpo Solar Schweiz, zitiert.
Die vorgesehenen Standorte auf der Alp da Schnaus und auf der Alp da Rueun hätten aus technischer Sicht ideale Voraussetzungen zur Solarstromgewinnung geboten. So hätte die installierte Gesamtleistung von rund 45 Megawattpeak nachhaltigen Strom für mehr als 14’000 Haushalte geliefert, vor allem in den Wintermonaten.
Bis 2030 strebt der Energieversorger schweizweit die Installation von rund 4200 Solarprojekten in den Bergen und im Mittelland an. ce/heg