Das Knochenersatzmittel MagnetOs ist bei einer vergleichenden Studie gemeinsam mit anderen Mitteln getestet worden, die bei der Spondylodese eingesetzt werden, der Versteifung von Wirbelkörpern. Für die Studie ist die Spondylodese am Schaf durchgeführt worden. Dabei habe sich gezeigt, das MagnetOs in einigen Bereichen „signifikant besser“ funktioniert hat als die Produkte von Wettbewerbern, wie aus einer Mitteilung von Kuros Biosciences hervorgeht.
„Diese solide und klinisch relevante grosse Studie am Tier bestätig, dass MagnetOs tatsächlich anders ist als andere synthetische Transplantate, die am Markt erhältlich sind“, wird Joost de Bruijn in der Mitteilung zitiert, CEO von Kuros Biosciences. Die Ergebnisse der Studie sind auch im Fachmagazin „Clinical Spine Surgery“ veröffentlicht worden.
Die auf die Entwicklung von Produkten im Bereich Wundheilung und Geweberegeneration spezialisierte Kuros Biosciences AG ist eine Ausgliederung aus der Universität Zürich (UZH) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH). Das Unternehmen hat seinen Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. jh