Die Planung von Gebäuden stützt sich immer mehr auf Software. Die Modellierung von Bauwerksdaten (Building Information Modeling, BIM) wird zunehmend zum Standard. Umso wichtiger ist es, dass die verschiedenen Daten möglichst einfach in die Modelle einfliessen können. Der Anbieter TinLine aus Sins bietet mit der TinLine Revit Project Box eine BIM-Lösung für die Elektro-, Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Sanitärgewerke.
Nun hat TinLine zusammen mit dem Ingenieurunternehmen hkg.ch mit Sitz unter anderem in Aarau und Schlieren zwei Zusatzmodule zur ProjectBox entwickelt, wie beide Unternehmen in einer Mitteilung schreiben. Das Modul SIA 2024 erlaubt es, die Daten zur Raumverwaltung gemäss den Vorgaben des SIA digital zu erfassen und zu verwalten. Hkg.ch hat das Modul bereits in verschiedenen Projekten eingesetzt. Das Modul Brandschutzplan nach VKF hilft, Brandschutzkonzepte gemäss den Vorgaben der Vereinigung kantonaler Gebäudeversicherungen zu erstellen.
Die Zusammenarbeit mit hkg.ch habe es erlaubt, Module zu entwickeln, die den Anforderungen des Marktes entsprechen, wird TinLine-Geschäftsführer Albert Amstutz in der Mitteilung zitiert. „Die in dieser Kooperation entstandenen Schnittstellen ebnen nun allen Ingenieuren und Planern mit Revit den Weg zu schlanken BIM-Prozessen.“ Stefan Bauer, Leiter Informatik der hkg.ch, lobt die Bereitschaft von TinLine, die Bedürfnisse der Ingenieure aufzunehmen und nach gemeinsamen Lösungen zu suchen. „Bereits mehr als vier Jahre sind wir gemeinsam, partnerschaftlich im Bereich der Weiterentwicklung von Symbolbibliotheken und Automatismen und neuen Ideen unterwegs.“ stk