Topadur hat einen „bedeutenden Meilenstein“ erreicht, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Das Schlieremer Unternehmen entwickelt innovative Produkte zur Behandlung schwer heilender Wunden. Der Wirkstoff TOP-N53 soll Diabetikern zugutekommen. Der Wirkstoff kann bei chronischen Fusswunden helfen und somit auch Amputationen vermeiden. TOP-N44 verhindert die Narbenbildung. Zudem arbeitet Topadur gemeinsam mit der Universität Zürich und dem Universitätsspital Basel an einem Wirkstoff gegen den grünen Star. Nun hat Topadur Unterlagen für eine klinische Phase-I-Studie eingereicht.
Die Antragsunterlagen dienen einer Studie zur diabetischen Fussulzera, also den chronischen Fusswunden von Diabetikern, die zur Amputation führen können. Die notwendigen Unterlagen sind bei den zuständigen Behörden und auch der Ethikkommission eingereicht worden. Zur Unterstützung der ersten klinischen Studie im EU-Raum hat Topadur zudem die Topadur Deutschland GmbH gegründet, wie es in einer weiteren Mitteilung heisst.
Topadur hat Ende 2019 den WIPO-Jungunternehmerpreis des Wirtschaftspodiums Limmattal (WIPO) gewonnen. Das 2015 gegründete Unternehmen ist Mitglied im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. jh