Die von den Regionalwerken Baden angestrengte Untersuchung hat sich auf den Stoff Chlorothalonil bezogen, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) hatte erst Mitte Juni darüber informiert, dass Chlorothalonil in grösseren Mengen gesundheitsschädlich sein kann.
Die Information war für das Versorgungsunternehmen Regionalwerke ausschlaggebend, um das eigene Trinkwasser auf den Stoff, der in Pflanzenschutzmitteln zu finden ist, testen zu lassen. „Die Resultate der Messwerte haben gezeigt, dass die Qualität unseres Trinkwassers der Wasserversorgung Baden einwandfrei ist“, heisst es in der Mitteilung. Der Höchstwert von Chlorothalonil im Trinkwasser hat demnach 0,1 Millionstel Gramm pro Liter betragen. jh