Im Jahr 2023 wurden in Uitikon 388‘500 Kubikmeter Trinkwasser an die Haushalte geliefert. In der jüngsten Ausgabe des „Gemeindekuriers" heisst es dazu, der Wasserverbrauch würde tendenziell trotz einer höheren Einwohnerzahl sinken.
Auswirkungen der klimatischen Bedingungen wie heisse Sommer, wenig Regen oder Dürren können auf die Statistik einwirken heisst es. Im „Gemeindekurier" gibt es eine Übersicht zum Trinkwasserverbrauch der vergangenen Jahre. So wurden 2019 noch 438‘000 Kubikmeter Wasser verbraucht, 2021 waren es 340‘000 Kubikmeter, 2022 dann wieder etwas mehr mit 405‘500 Kubikmetern und 2023 dann nur noch 388‘500 Kubikmeter. Ein Kubikmeter entspricht 1000 Litern.
Die Wasserversorgung Uitikon hat drei Bezugsstellen für das Trinkwasser: Das eigene Grundwasserpumpwerk in Landikon, das Grundwasserpumpwerk Schönenwerd, welches zusammen mit Birmensdorf und Urdorf im Rahmen der Gruppenwasserversorgung Limmat betrieben wird, sowie das Reservoir Waldegg für den Trinkwasserbezug aus der Stadt Zürich. Auch die eigene Quellfassung Chapf im Gebiet Pfaffenächer liefert einen kleinen Teil an das Trinkwasser.
Die Wasserqualität wurde 2023 vom Kantonalen Labor Zürich durch diverse Trinkwasserproben geprüft. Alle Proben erfüllten die hygienischen Anforderungen laut Lebensmittelgesetz. Die Trinkwasserqualität am jeweiligen Wohnort in der Schweiz kann online abgerufen werden.
Im Jahr 2023 gab es zwei Leitungslecks an der öffentlichen Versorgung und zehn Leitungslecks an privaten Hausanschlussleitungen. Der Wasserverlust in der Gemeinde Uitikon liegt bei rund 8 Prozent. Der schweizerische Durchschnitt liegt bei 11 Prozent. ce/gba