Das Trinkwasser von Urdorf liegt laut Untersuchungen des kantonalen Labors Zürich unter den Belastungshöchstwerten und kann ohne Bedenken konsumiert werden. Die Wasserversorgungen im Kanton Zürich haben auf die öffentliche Diskussion um Rückstände des Pilzmittels Chlorothalonil im Trinkwasser reagiert und das Untersuchungsspektrum darauf erweitert, heisst es in einer Mitteilungder Gemeinde Urdorf.
Schon im März hatte das kantonale Labor das Urdorfer Wasser untersucht. Minimal wurde dabei in einer Probe der Höchstwert für ein Abbauprodukt des gegen Pilze eingesetzten Mittels Chlorothalonil überschritten. Das von der Wasserversorgung Urdorf abgegebene Trinkwasser sei dennoch sicher und könne bedenkenlos konsumiert werden, da das belastete Wasser mit anderem, unbelasteten Trinkwasser vermischt werde, heisst es in der Gemeindemitteilung. Dies hätten auch Proben, die überall im Leitungsnetz entnommen wurden, bestätigt.
Die Gemeinde Urdorf sichert zu, über die Resultate der Kontrollmessungen und allfällige Massnahmen zur Reduktion von Rückständen im Trinkwasser regelmässig zu informieren. gba