Der Start-up-Förderer Venture Kick hat die 1000er-Marke bei der Förderung von Jungunternehmen durchbrochen. Laut Medienmitteilung wurden seit der Gründung 2007 bisher 1000 Start-up-Projekte in der Schweiz mit 50,3 Millionen Franken gefördert. Es seien 783 Start-ups gegründet und 13‘305 Arbeitsplätze geschaffen worden, heisst es weiter. Aktuell blicke Venture Kick auf ein Portfolio von 675 Hightech-Firmen mit 13‘305 Arbeitsplätzen und einem Finanzierungsvolumen von 7,8 Milliarden Franken zurück. Venture Kick sei damit der europaweit führende Start-up-Förderer.
Zusätzlich zum Startkapital über 50 Millionen Franken von Venture Kick wurden die Start-ups mit weiteren 7,8 Milliarden Franken von Investoren finanziert. Dank dem neu lancierten Kickfund können Start-ups über Venture Kick insgesamt mehr als 1 Million an Startkapital gewinnen.
Von 2007 bis 2012 hatten laut der Mitteilung weniger als 20 Prozent der Start-ups Frauen im Gründerteam. Dieser Anteil ist in den letzten drei Jahren auf 48 Prozent angestiegen.
Neben der hohen Überlebensquote von 85 Prozent zeigen die Start-ups von Venture Kick eine starke Wachstumsdynamik. Rund die Hälfte der Start-ups entstammen der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL). Venture Kick-Start-ups gebe es in 24 Kantonen, heisst es in der Mitteilung.
Zusätzlich zur finanziellen Unterstützung von bis zu 150‘000 Franken profitierten die Firmengründer von einem intensiven Coaching und einem weitverzweigten Netzwerk zu internationalen Investoren und Industrie-Experten. „Um Innovationen erfolgreich auf den Markt zu bringen, müssen Startups starke Business Cases erstellen, die zukünftige Kunden, Partner und Investoren begeistern“, wird Co-Managing Direktor Beat Schillig zitiert. ce/gba