Das Start-up InnoSpina mit Sitz in Courroux JU entwirft und entwickelt laut Medienmitteilung von Venture Kick neue Technologien für Wirbelsäulenerkrankungen. Für die weitere Entwicklung erhält InnoSpina von Venture Kick 150‘000 Franken. Das Jungunternehmen wolle dieses Geld verwenden, um vorklinische Tests durchzuführen, die erste Serie von Implantaten herzustellen und das Kernteam auszubauen, heisst es in der Mitteilung.
„Venture Kick ist ein Muss, um den Weg eines Startups zu beschleunigen“, heisst es von Gwenael Hannema, CEO von InnoSpina. „Die Kicker's Camps und die Rückmeldungen der Jurymitglieder sind sehr wertvoll, da sie Annahmen und Marktzugangsstrategien auf die Probe stellen und validieren.“ Der Kontakt zu erfahrenen und sachkundigen Menschen helfe, die eigene Entwicklung zu beschleunigen. Venture Kick sei „ein grossartiger Startplatz für alle Unternehmer“.
InnoSpina verkürzt und vereinfacht die Eingriffe an der Wirbelsäule. Das Start-up hat ein innovatives Implantat in Kombination mit einem neuartigen minimal-invasiven Implantationsverfahren und einzigartigen Führungsinstrumenten entwickelt. Die Technologie ermögliche ambulante Operationen unter lokaler Anästhesie. Nach positiver Aufnahme des Verfahrens durch europäische Chirurgen plane InnoSpina in den kommenden Monaten eine Ausweitung der Zusammenarbeit mit führenden Einrichtungen in den USA.
Die Förderinitiative Venture Kick unterstützt Jungunternehmen von der Idee bis zur Firmengründung. Die Venture Kick Stiftung hat das IFJ Institut für Jungunternehmen, welches in Schlieren, St.Gallen und Lausanne vertreten ist, mit der Durchführung der Initiative mandatiert. gba