Venture Kick ist 2007 gegründet worden, am Beginn weltweiten Finanzkrise. Seinerzeit gehörte das Schlieremer Unternehmen InSphero zu den Begünstigten einer Förderung von Venture Kick. Heute gehört InSphero zu den führenden Anbietern von 3D-Zellkulturen. Venture Kick selbst hat in der vergangenen Woche bereits in das 700. Projekt investiert und somit die Marke von 30 Millionen Franken an Fördermitteln überschritten, wie es in einer Mitteilung heisst.
Laut Zahlen von Crunchbase, auf welche sich Venture Kick in der Mitteilung bezieht, lag die Förderinitiative im vergangenen Jahr weltweit auf Rang sechs der aktivsten Investoren hinsichtlich der Frühfinanzierung. Ausserhalb der USA belegt Venture Kick sogar den ersten Platz. Und so schaut auch Beat Schillig, Co-Managing Director bei Venture Kick, trotz der Sorgen angesichts der Lage um das Coronavirus optimistisch in die Zukunft: „Ich bin mir sicher, dass nicht mal die Coronaviruskrise die Schweizer Start-ups stoppen wird“, wird er in der Mitteilung zitiert.
Die Förderinitiative Venture Kick unterstützt Jungunternehmen von der Idee bis zur Firmengründung. Die Venture Kick Stiftung hat das IFJ Institut für Jungunternehmen, welches in Schlieren, St.Gallen und Lausanne vertreten ist, mit der Durchführung der Initiative mandatiert. jh