Venturelab organisiert Austausch von Start-ups mit Indien

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Das von Venturelab im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) organisierte und von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und Swissnex India unterstützte Programm Academia-Industry Training (AIT) India bringt Forschende und Start-ups aus der Schweiz und Indien zusammen. Vom 18. bis 22. November waren zehn Schweizer Forscher und Start-up-Gründer im Rahmen des AIT im indischen Bengaluru, heisst es in einer Medienmitteilung. Im Februar 2025 wird das Programm mit einem Gegenbesuch in der Schweiz fortgesetzt.

Das Programm begann laut der Mitteilung von Venturelab mit Vorträgen der Atal Innovation Mission und des Swiss Business Hub, die Einblicke in den indischen Markt boten. Es folgte ein Workshop unter dem Motto Go to market for India. Die Teilnehmenden besuchten den Bengaluru S&T Cluster (BeST) und die Foundation for Science Innovation and Development. Höhepunkt des Programms lwar laut Venturelab die Teilnahme am Bengaluru Tech Summit, einer der grössten Technologieveranstaltungen Asiens.

Eine der wichtigsten Stationen war das C-CAMP (Centre for Cellular and Molecular Platforms), ein Innovationszentrum in Bengaluru, das Spitzenforschung und Technologieentwicklung vorantreibt. Auf dem Programm standen auch ein Besuch beim National Institute of Mental Health and Neurosciences und Treffen mit indischen Start-ups.

Zu den teilnehmenden Start-up gehören BCellOne, spezialisiert auf Zelltherapien mit Nanotechnologie und Brightank, das einen Ammoniakkatalysator für saubere Energie entwickelt. Beide kommen aus Lausanne Die Impli AG aus Epalinges VD entwickelt ein Implantat zur Hormonüberwachung bei In-vitro-Fertilisation, während sich die Inveel GmbH aus Würenlingen AG auf die Entwicklung von hochauflösenden sensorischen Häuten spezialisiert hat, die Robotern einen Tastsinn verleihen. Myriad Optics aus Lausanne entwickelt einen schnellen Nachweis von bakteriellen Krankheitserregern in der Lebensmittelindustrie.

Onescope aus Cologny GE baut ein digitales Stethoskop mit Künstlicher Intelligenz für die automatische Diagnose. Phorest zielt darauf ab, die Produktion von Pharmazeutika, Agrochemikalien und Aromen zu verändern, indem erdölbasierte Rohstoffe durch weit verbreitete und derzeit nicht ausreichend genutzte Rohstoffe ersetzt werden. SaisiR, ebenfalls aus Lausanne, hilft mit Neurotechnologien Patienten, ihre Unabhängigkeit wiederzuerlangen. Separatic aus Freiburg entwickelt adsorptive Membranen für die direkte Kohlenstoffabscheidung aus der Luft. ce/gba 

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