Zu einem Informations- und Diskussionsmorgen über die Auswirkungen der für 2024 geplanten Fusion von Baden und Turgi haben sich die Vereine beider Gemeinden in der Schule Burghalde in Baden getroffen. Laut Medienmitteilung nahmen daran mehr als 60 Vereinsvertreterinnen und Vertreter teil. Das Vereinswesen sei ein wichtiges Thema in der zweiten Phase des Fusionsprojektes Baden-Turgi, heisst es dort. In einer Arbeitsgruppe (AG) sitzen Mitglieder von Behörden und Verwaltung sowie der Vereine wie von der IG Sportvereine Baden und der Dorfvereinsvereinigung Turgi. Um diese Basis zu hören, lud die AG sämtliche Badener und Turgemer Vereine zu dem Informationsaustausch ein.
Stadtammann Markus Schneider aus Baden und Gemeindeammann Adrian Schoop aus Turgi eröffneten die Sitzung, die sich in Arbeitsgruppen nach Themenfeldern aufteilte, wie Jugend, Kultur, Quartiere oder Sport. Übereinstimmend wurde laut dem Bericht festgestellt, dass die die finanzielle Unterstützung durch die Gemeinden relativ gut laufe. In Baden und Turgi gibt es dazu noch unterschiedliche Modelle.
Ein weiteres Thema, das die Vereinsaktiven umtreibt, ist laut der Mitteilung die Zuteilung der Räumlichkeiten an die Vereine. Diese wird als zu knapp empfunden. In Baden seien zudem die Wege in der grossen Verwaltung etwas lang, bis man die richtige Ansprechperson gefunden habe. Das Problem kenne man in Turgi nicht.
In den Diskussionen sei auch die Hoffnung geäussert worden, dass die Fusion neue gemeinsame Kulturprojekte möglich machen werde. Einige Aktive trugen auch den Wunsch nach einem gemeinsamen Sportzentrum vor. Die Jugendvereine wie Blauring, Jungwacht und Pfadi hoffen, dass auch nach der Fusion die Papiersammlung als wichtige Einnahmequelle erhalten bleibt. gba