Am Internationalen Museumstag am 16. Mai werden die vier Badener Museen Historisches Museum Baden, Kunstraum Baden, Museum Langmatt und Schweizer Kindermuseum in einer gemeinsamen Aktion Futurama Baden entstehen lassen. Dabei handelt es sich um ein partizipatives Universalmuseum im digitalen Raum, heisst es in einer Medienmitteilung. Denn innovative Schöpfungen aus Besucher-Workshops sollen über die verschiedenen Kanäle der sozialen Medien veröffentlicht und zur Idee eines Universalmuseums zusammengeführt werden.
Dazu werden die Kreativ-Werkstätten in allen vier Museen für Gross und Klein durchgehend von 10 bis 17 Uhr geöffnet sein. Jeder der vier Standorte hat sein eigenes Ausstellungsthema. Kurzführungen zum Thema werden um 11, 14 und 16 Uhr in allen vier Museen angeboten. Der Besuch aller Museen ist am 16. Mai gratis. Ein Oldtimer-Bus pendelt zwischen den Museen und macht es möglich, alle Häuser und ihre Ausstellungen bequem an einem Tag zu besuchen. Das Motto des Tages lautet: Museen inspirieren die Zukunft.
Die verschiedenen Ausstellungsthemen sind im Museum Langmatt Bilder der Engländerin Rose Wylie, von surrealem Pop bis zu wildem Punk. Den Kunstraum Baden hat die Künstlerin und Fotografin Nici Jost zum chinesischen Einkaufszentrum umgebaut mit Waren, Bildern und Klängen. Dabei herrscht die Farbe Pink vor.
Das Thema im Historisches Museum Baden ist Aquae Helveticae. Gezeigt wird, was die Archäologie in den Bädern ausgegraben hat. Im Kreativ-Workshop können aus Ton Zukunftsobjekte geschaffen werden, die im Boden Jahrtausende überleben würden. Das Kindermuseum befasst sich mit Lego-Robotik und will eine Antwort auf die Frage nach der Zukunft des Spielens geben. Kinder können aus Bausteinen eigene Zukunftsobjekte erschaffen. gba