Staatssekretärin Martina Hirayama und ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher haben am 17. Mai ein Kooperationsabkommen unterzeichnet. Dieses sieht die Einrichtung eines European Space Deep-Tech Innovation Centre am PSI in Villigen vor. Das neue Kompetenzzentrum soll die Zusammenarbeit zwischen der Wissenschaft und der Privatwirtschaft erleichtern.
Dabei stehen zu Beginn Themen wie Materialforschung, Datenmanagement und Datenverarbeitung, Quantentechnologien sowie nachhaltige Raumfahrt-Ökosysteme im Vordergrund, heisst es in einer Medienmitteilung des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation. Für Villigen hätten sowohl die Grossanlagen des PSI wie auch die Raumfahrt-Kompetenzen innerhalb des ETH-Bereichs insgesamt gesprochen, wird ESA-Generaldirektor Aschbacher zitiert.
Nun soll das Umsetzungskonzept für das Kompetenzzentrum ausgearbeitet werden. Wenn die ESA-Ministersitzung von November 2022 die finanziellen Mittel spricht, können die ersten Projekte 2023 lanciert werden. stk