VirtaMed hat ein Simulationsmodul für Meniskusreparaturen lanciert. Wie der Anbieter medizinischer Trainingssimulatoren mit Sitz in Schlieren in einer Medienmitteilung schreibt, will er damit die orthopädische Ausbildung von Medizinerinnen und Medizinern in der Orthopädie „revolutionieren“.
Mit diesem Modul können die angehenden Chirurginnen und Chirurgen den Angaben zufolge unter Verwendung Künstlicher Realität eine Reihe von Techniken zur Reparatur verschiedener Arten von Meniskusrissen in einer risikofreien Umgebung üben und durchführen. Die Ausgründung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich hat dieses Modul in Zusammenarbeit mit dem renommierten orthopädischen Chirurgen Professor Romain Seil entwickelt. „Die Technologie von VirtaMed bietet eine sichere und effektive Möglichkeit für Auszubildende, ihre Fähigkeiten zu üben und zu verfeinern, ohne dabei echte Patienten zu gefährden“, so Seil.
Laut VirtaMed baut das Modul auf früheren Arbeiten des Jungunternehmens auf. Es biete „ein unvergleichliches Mass an Realismus und Genauigkeit“, so VirtaMeds Projektkoordinator Claude Hoeltgen. „Wir glauben, dass dieses Modul dazu beitragen wird, den Standard der Patientenversorgung zu verbessern.“
VirtaMed hat seinen Sitz im IJZ Innovations- und Jungunternehmerzentrum und ist Mitglied von Start Smart Schlieren. mm