VirtaMed arbeitet in Russland mit dem Unternehmen Intermedica im Vertrieb seiner medizinischen Simulatoren zusammen. Dessen CEO Alexander Kolisch hat die Entwicklung bei VirtaMed schon vor Beginn der Zusammenarbeit beobachtet, wie aus einem Artikel hervorgeht. 2012 ist es dann zu einem persönlichen Treffen gekommen, womit die Kooperation ihren Anfang genommen hat. Heute seien die Simulatoren von VirtaMed in den wichtigsten Simulationszentren in verschiedenen russischen Regionen vorhanden, sagt Kolisch. So auch im Zentrum für medizinische Simulationen der Botkin Klinik Moskau, in welcher ein Grossteil der Ärzte der Region Moskau seine Zulassung erhält, so Kolisch.
In diesen Jahren habe sich auch in Russland das Bewusstsein für die wichtige Rolle geändert, welche Simulatoren in der Medizin spielen. Hier hält Kolisch auch neue Vorgaben seitens der Regierung für wünschenswert, durch welche sich Simulatoren noch weiter als Teil der Ausbildung von Medizinern etablieren würden.
An VirtaMed beeindruckt ihn insbesondere das Verantwortungsbewusstsein. Das Schlieremer Unternehmen würde keine Beta- oder Test-Versionen anbieten. Die Produkte von VirtaMed seien immer vollständig getestet und einsatzbereit. Dies sei ein Unterschied zu anderen Anbietern aus dem Bereich der Virtuellen Realität. Zudem würde sich VirtaMed ständig weiter entwickeln und dabei auf Schweizer Tugenden setzen: Qualität, Zuverlässigkeit und Konsistenz bei den internen Strukturen.
VirtaMed hat seinen Sitz im IJZ Innovations- und Jungunternehmerzentrum und ist Mitglied von Start Smart Schlieren. jh