VirtaMed entwickelt medizinischen Simulatoren, die für die Aus- und Weiterbildung von Medizinern eingesetzt werden können. „In den letzten Monaten haben wir viele Anfragen für Schulungen erhalten“, wird Martina Vitz in einer Medienmitteilung zitiert, Leiterin Training & Education bei VirtaMed. Das Schlieremer Unternehmen hat daher nun die Entwicklung eines mobilen Simulationslabors für die Laparoskopie fertiggestellt, das „eine neue Generation von Technologien in das chirurgische Training einbringt“.
VirtaMed wird nun in Spitälern im ganzen Land mit dem neuen Labor Schulungen durchführen können. „Von St.Gallen bis Genf werden angehende Chirurgen und Orthopäden an den VirtaMed Mixed-Reality Simulatoren von einem Expertenteam begleitet“, informiert das Unternehmen dazu. Bei diesen Schulen werden Assistenzärzte der Chirurgie und Orthopädie erstmals in Kontakt mit den neuen Technologien von VirtaMed kommen. „Da VirtaMed-Simulatoren in der Schweiz entwickelt und hergestellt werden, freuen wir uns ausserordentlich, diese den Assistenzärzten in der Schweiz zuerst zu zeigen“, heisst es hierzu von Isabel Gauggel, Senior International Business Manager bei VirtaMed. Nach einer Normalisierung der Reisesituation soll das neue mobile Simulationslabor auch in Nachbarländern eingesetzt werden.
VirtaMed hat seinen Sitz im IJZ Innovations- und Jungunternehmerzentrum und ist Mitglied von Start Smart Schlieren. jh