Volpi hat mit dem niederländischen Spezialisten für Künstliche Intelligenz und eingebettete Systeme, Topic, eine Zusammenarbeit vereinbart. Damit soll laut einer Medienmitteilung des Dietiker Herstellers optoelektronischer Systeme die Entwicklung von optischen Modulen mit eingebetteter Künstlicher Intelligenz beschleunigt werden. Mit den Erfahrungen des neuen Partners Topic werde es möglich, die Leistung von Instrumenten zu optimieren und innovative neue, umsatzgenerierende Geschäftsmodelle für Kunden zu entwickeln. Volpi bezeichnet sich in der Mitteilung als das erste und einzige Unternehmen, das optische Module mit eingebetteter Intelligenz, Konnektivität und Cloud-Computing entwickelt und herstellt.
Max Kunz, CEO of Sales and Strategy bei Volpi, sieht gemeinsame unternehmerische Grundwerte beider Firmen als Grundlage für das Wachstum von Volpi wie von Topic. Die Partnerschaft werde „dabei helfen, unsere digitale Strategie zu beschleunigen“, wird Kunz zitiert. Durch die Nutzung der Topic-Software werde eingebettete Intelligenz in die optischen Messmodule von Volpi eingebaut, um die Produktivität der Instrumente durch vorausschauende Wartung und Fernüberwachungsfunktionen zu erhöhen.
Laut Rieny Rijnen, CEO und Gründer von Topic, wolle sein Unternehmen dazu beitragen, durch „die Kombination unserer Expertise in der Hardware- und Softwareentwicklung mit den optoelektronischen Messlösungen von Volpi“ einen Mehrwert für die Kunden zu generieren.
Die Produktentwicklung sei bereits im Gange, heisst es in der Medienmitteilung. Volpi werde seine in Künstliche Intelligenz eingebetteten optischen Messmodule erstmals auf dem Fachkongress AACC Annual Scientific Meeting and Clinical Lab Expo in Atlanta im September vorstellen.
Volpi entwickelt in enger Abstimmung mit seinen Kunden optoelektronische Systeme und Subsysteme. Das Unternehmen wurde 1986 in Schlieren gegründet und expandierte in den Folgejahren in die USA. Volpi hat einen Sitz in Dietikon und einen in Auburn im Bundesstaat New York. gba