Der Gestaltungswettbewerb zum Thema „1000 Jahre Wettingen“ ist an der Kantonsschule Wettingen bereits Mitte Februar gestartet worden, als die Corona-Krise das Land noch nicht fest im Griff hatte. Doch dies hat sich kurz danach geändert und somit wurde der Wettbewerb zu einer „Einladung, die aktuelle Situation zu reflektieren“, wie es in einer Medienmitteilung der Gemeinde Wettingen heisst.
Zudem haben die Schülerinnen und Schüler ihre teilweise „beeindruckenden Wettbewerbsbeiträge“ im Fernunterricht beziehungsweise Lockdown angefertigt. Alle eingereichten Arbeiten sind auf einer Projektinternetseite veröffentlicht worden. Zudem haben die Lehrpersonen Corina Zünd und Marian Beck sowie Gemeinderat Philippe Rey und Kultursekretär Stefan Meier nun im Rahmen des Kunstpreises Wettingen insgesamt neun Arbeiten prämiert. Sulamith Anna Luca Tamborriello hat es vor Joana Hirt auf den ersten Platz geschafft. Den dritten Rang teilen sich Jade Hochreutiner und Leoni Frei.
Neben der Online-Veröffentlichung werden die prämierten Arbeiten zwischen dem 27. September und dem 18. Oktober der Öffentlichkeit gezeigt. Im Rahmen der Ausstellung Urban Sketchers@Home wird im Gluri Suter Huus dafür ein eigener Raum eingerichtet. jh