In der Organisation des Wirtschaftspodiums Limmattal gibt es nach vier Jahren einen Wechsel. Laut einer Medienmitteilung des Organisationskomitees (OK) will sich die Kommunikations- und Eventagentur buchstäblich AG neu orientieren und keine Grossveranstaltungen mehr ausrichten. Das OK des WIPO setze aber weiterhin auf Frauenpower, heisst es in der Mitteilung weiter. Auf Brigitte Becker und Carole Schoch von der buchstäblich AG folgen am 1. Januar 2021 Fabienne Auer und Nathalie Steiner von der Agentur Faabrik GmbH.
Die Übergabe zwischen den beiden Agenturen habe bereits stattgefunden. Die Nachfolgerinnen würden ab jetzt den beliebten Netzwerkanlass des WIPO am kommenden 4. November 2021 planen. Das für den 5. November 2020 geplante Wirtschaftspodium Limmattal konnte nicht stattfinden. Als Grund hatte das OK in einer Mitteilungdie unsichere Entwicklung der Coronavirus-Pandemie, die fehlende Planungssicherheit und die Sorge um die Gesundheit der Teilnehmenden genannt. Auch die Verleihung des WIPO-Jungunternehmerpreises wird aufgrund der Coronavirus-Pandemie auf das Jahr 2022 verschoben
In einer Würdigung der Arbeit der beiden bisherigen Organisatorinnen stellt das OK des WIPO fest: „Gemeinsam haben wir viel erreicht, neue Ideen kreiert und das Wirtschaftspodium Limmattal (WIPO) konstant weiterentwickelt.“ Als besonders erwähnenswert werden der Standortwechsel von Dietikon in die Umwelt Arena Spreitenbach, der Aufbau neuer Partnerschaften, die Einführung von Input-Sessions, die Lancierung des WIPO-Jungunternehmerpreises sowie der Rekord von über 1000 Teilnehmenden hervorgehoben. gba