Das Organisationskomitee (OK) des Wirtschaftspodiums Limmattal hat sich entscheiden, die für November 2020 geplante nächste Durchführung abzusagen, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Gründe sind die „unsichere Entwicklung der Coronavirus-Pandemie, die fehlende Planungssicherheit und die Sorge um die Gesundheit der Teilnehmenden“. Die Entscheidung ist gemeinsam mit den Hauptsponsoren AXA, UBS Switzerland AG, energie360°, maneth stiefel AG und der Umwelt Arena Schweiz getroffen worden.
„Wir haben sämtliche Szenarien durchgespielt. Der Entscheid fiel uns alles andere als leicht“, wird OK-Präsident Fredi Pahr in der Mitteilung zitiert. Darin informiert das WIPO auch darüber, dass sich die Organisatoren mit den Sponsoren und Partnern beraten hätten und dass die Mehrheit der Befragten eine Absage befürwortet habe. „Das WIPO lebt vom Networking – Abstand halten ist schwierig. Wir bedauern die Absage sehr, aber die Gesundheit unserer Teilnehmenden hat oberste Priorität“, sagt Pahr.
Somit wird die nächste Durchführung des WIPO im November 2021 stattfinden. Der genaue Termin soll in den kommenden Tagen festgelegt werden. Das für 2020 geplante Programm und damit auch das Thema „Grenzenlos“ werden im kommenden Jahr aktuell bleiben. „Wir hoffen, dass wir Bundesrat Guy Parmelin erneut für das Keynote gewinnen können. Die Abklärungen sind am Laufen“, informiert das WIPO, welches von den drei Patronatsvereinen IHV Industrie- und Handelsverein Dietikon, Wirtschaftskammer Schlieren (WKS) und Vereinigung für Industrie, Dienstleistungen und Handel Spreitenbach (IDH) gegründet wurde und durchgeführt wird. jh