Das Historische Museum Baden bietet eine Sonderausstellung zum Thema ZeitsprungBildung. Sie öffnet am 5. November und geht bis zum 31. Juli kommenden Jahres. Grundgedanke der Ausstellung ist das Verfolgen des Gedankens Was soll ich werden? für Schulabhänger, die nach Orientierung im Berufsleben suchen. Zudem bietet die Ausstellung für schon im Berufsleben Stehende die Grundlage für die Feststellung Was ist aus mir geworden?. Die Ausstellung entstand nach Mitteilung der Stadt Baden im Rahmen von #ZeitsprungIndustrie und in Kooperation mit diversen Bildungsinstitutionen.
Die Ausstellung macht laut Ankündigung des Museums einen Zeitsprung in Beruf und Bildung der letzten 100 Jahre. Ausgangspunkt ist die Geschichte der BBC-Werkschule. Diese leistete im Bereich der Lehrlingsausbildung schweizweit Pionierarbeit, was sich bis heute im dualen Bildungssystem niederschlägt.
Um sich mit künftiger oder vergangener Berufslaufbahn zu beschäftigen, stehen historische Exponate bereit. Auch sind laut Programm Berufsgeschichten aus dem analogen und digitalen Zeitalter, Eignungstests und Informationen wie durch Diagramme vorhanden.
Die weiteren Ausstellungen des Badener Museums wie neben anderen Geschichte „verlinkt“ zur Geschichte der Kur- und Industriestadt Baden laufen weiter. Zudem findet am 10. November ein interaktiver Diskussionsabend mit Unternehmerfamilien und Persönlichkeiten aus der Region unter dem Motto Badener Familienunternehmen unter Strom statt. gba