Der Schlieremer Innovationsdienstleister Zühlke hat für 2021 die CO2-Neutralität erreicht. Das Gesamtergebnis für das Unternehmen wurde laut Medienmitteilung erzielt, indem der CO2-Fussabdruck der einzelnen Niederlassungen berechnet und ein Ausgleich dieser Emissionen vorgenommen wurde. Zühlke hat weltweit 17 Standorte.
„Dies ist ein wichtiger Meilenstein im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsaktivitäten, die wir im Laufe der vergangenen Jahre aufgebaut haben“, wird Christoph Bröcker zitiert, als Head of Sustainability bei Zühlke verantwortlich für die Umsetzung der Massnahmen zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele.
Fabrizio Ferrandina, CEO von Zühlke, sieht in der Erreichung der CO2-Neutralität nur einen ersten Schritt. „Es geht uns nicht nur darum, unseren eigenen Fussabdruck zu reduzieren und lokale sowie gruppenweite Initiativen zu unterstützen“, wird Ferrandina zitiert. Zühlke wolle seine Kunden bei der Planung und Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft unterstützen. „Nachhaltigkeit erreicht man am besten gemeinsam. So können wir in dieser sich immer schneller wandelnden Welt am meisten bewirken – für eine bessere Zukunft aller“, so CEO Ferrandina.
Zühlke hat sich den strengen Anforderungen der Science Based Target Initiative (SBTi) entsprechend zu den Netto-Null-Zielen verpflichtet. „Es reicht nicht aus, nur das aufzuhalten, was wir als Gesellschaft in der Vergangenheit verursacht haben. Wir müssen das Ruder herumreissen und den bisherigen Schaden nicht nur begrenzen, sondern ausgleichen“, wird Ferrandina dazu zitiert.
Unterstützt wurde Zühlke durch Planetly by OneTrust mit Sitz in Sandy Springs im amerikanischen Bundesstaat Georgia. Das Start-up hat für Zühlke Berechnungen der CO2-Emissionen vorgenommen und Empfehlungen für den Ausgleich der CO2-Emissionen ausgesprochen. gba