Die Tertianum Management AG möchte laut einer Mitteilung von Zühlke mit dem Umzug des Hauptsitzes nach Dübendorf und der damit verbundenen Zusammenlegung mit einem ihrer Wohn- und Pflegezentren das Potential nutzen, um innovative Ideen zu entwickeln und zu erproben. Dabei soll der Schlieremer Innovationsdienstleister das Grobkonzept erstellen, das als Grundlage für künftige Projektentscheidungen dient.
In einem als Innovation Lab oder auch Reallabor bezeichneten Modell sollen Experten und spätere Nutzer der Einrichtungen durch gegenseitiges Lernen in einem experimentellen, also stets veränderbaren Umfeld ein Projekt entwickeln. Der zur Verfügung stehende Raum werde unter Einbeziehung der internen und externen Anspruchsgruppen gestaltet, so dass dieser den künftigen Bedürfnissen von Tertianum und deren Gästen gerecht wird, erklärt Zühlke.
Bei Zühlke wird das Projekt in einer Mitteilung auf Facebook „Innovation Lab für Active Assisted Living“ genannt, ein Versuchsmodell für bedürfnisgerechtes, sicheres und komfortables Leben im Alter. Tertianum nennt das Projekt Life Lab. Arbeitsgruppen sollen unter der Leitung von Zühlke zuerst die Vision und die Ziele erarbeiten und danach einen Umsetzungsplan vorlegen.
„Wir haben Zühlke als erfahrenen Partner erlebt. Die kreativen Workshops und Inputs ermöglichten ein massgeschneidertes Konzept für unser Life Lab. Dieses diente Geschäftsleitung und Verwaltungsrat als Entscheidungsgrundlage zur Weiterführung der Initiative“, wird Luca Stäger, CEO der Tertianum Gruppe, in der Mitteilung zitiert. gba