Der Schlieremer Innovationsdienstleister Zühlke hat laut Medienmitteilung zum zweiten Mal seinen Corporate Responsibility Report veröffentlicht. Der Bericht „Co-innovating a Sustainable Future“ gehe auf Meilensteine und Herausforderungen im Jahr 2022 sowie den weiteren Weg von Zühlke im Bereich Nachhaltigkeit ein. Die Nachhaltigkeitsstrategie von Zühlke konzentriert sich auf positive Projektauswirkungen, gesellschaftliches Engagement und nachhaltige Arbeitsweise, heisst es weiter.
Mit der Verpflichtung zu Netto-Null-Emissionen hat sich Zühlke wissenschaftlich fundierte Ziele gesetzt. Bis 2030 will Zühlke keine Scope 1+2-Emissionen (aus eigenen und aus genutzten fremden Quellen) verursachen und bis 2040 eine vollständige Netto-Null-Wertschöpfungskette erreichen. Verglichen mit den Zielvorgaben war das Gesamtergebnis von Zühlke für 2022 mit einem Anstieg der Gesamtemissionen um 41 Prozent auf 8489 Tonnen CO2-Äquivalente enttäuschend. Grund waren ein Teamzuwachs von 20 Prozent, eine Zunahme der Reisen und der Büronutzung nach der Corona-Pandemie sowie lange Vorlaufzeiten für verschiedene Reduzierungsmassnahmen.
„Um in Zukunft erfolgreich zu sein, brauchen wir Geschäftsmodelle, Innovationsprozesse und Lösungen, die sich positiv auf Mensch, Umwelt und Gewinn auswirken“, schreibt Zühlkes Verwaltungsratspräsident Philipp Sutter im Vorwort des Berichts.
„Unser erster Corporate Responsibility Report hat gezeigt, wie wir Nachhaltigkeit zu einem strategischen Ziel gemacht und einen gruppenweiten Ansatz zur Dekarbonisierung gefestigt haben. In diesem Bericht gehen wir auf unsere Meilensteine und unseren weiteren Weg bis 2022 ein“, wird CEO Fabrizio Ferrandina zitiert. Zühlke hatte im August 2022 seinen ersten Bericht zur Firmenverantwortung präsentiert. ce/gba