Zühlke erarbeitet mit den Fachleuten von Hitachi ABB Power Grids ein zukunftsfähiges Kundenportal, heisst es in einer Medienmitteilungdes Innovationsdienstleisters aus Schlieren. Nach der Installation von ins Stromnetz eingebundenen Unterwerken würden diese bisher oft nur gewartet und nicht mehr aufgerüstet.
Um die Kunden mit der einmal gekauften Installation nicht allein zu lassen, setzt Hitachi ABB Power Grids auf die Einrichtung eines digitalen Kundenportals. Diese erhalten damit einen Überblick zu den bei ihnen installierten Produkten. Das werde zur Kundenbindung beitragen, erwartet man bei dem Unternehmen. Diese könne zusätzliche Verkaufschancen eröffnen. Und eine Betreuung im Rahmen von Unterhaltsverträgen generiere langfristige Einnahmen, heisst es weiter. Ziel sei es, im Rahmen eines umfangreichen Programms aktuelle und zukünftige Kundenbedürfnisse zu erfassen.
Dass Zühlke als Anbieter digitaler Lösungen hier eine Rolle spielt, hat ABB schon in der Kundenzeitschrift ABB review deutlich gemacht. Dort heisst es: „Ein intelligenteres Netz benötigt intelligentere Unterstationen – und die müssen digital sein.“ ABB hat im vergangenen Jahr 80,1 Prozent des Stromnetzgeschäftes an Hitachi verkauft. Zühlke hat laut der Mitteilung Hitachi ABB Power Grids bereits bei der Definition des Geschäftsmodells für diese Kundenunterstützung geholfen. Ingenieure und Anforderungsspezialisten entwickeln im Anschluss mit den Fachleuten von Hitachi ABB Power Grids ein Portal für die Umsetzung.
„Zühlke hat uns genau die Kompetenz und das Fachwissen bereitgestellt, die wir brauchen. Sie reagierten sehr flexibel auf die veränderten Anforderungen“, wird Ettore Ferranti, Manager für Entwicklung und Digitalservice bei Hitchi ABB, zitiert. gba
