Zühlkeentwickelt gemeinsam mit dem Münchner Start-up-Unternehmen Konux GmbH Lösungen für intelligente digitale und drahtlos gesteuerte Instandhaltungseinheiten für den Bahnverkehr. Ziel der Zusammenarbeit ist laut einer Mitteilungdes Schlieremer Innovationsdienstleisters der Bau eines robusten Sensors mit einem Low-Power-Design, das in Kombination mit dem sogenannten Aufwecken des Sensorsystems kurz vor der Zugüberfahrt eine lange Laufzeit gewährleistet.
Die vom Sensor erfassten Daten werden in einem internen Rechner aufbereitet und über Mobilfunk an eine Cloud gesandt, wo sie dann zur Analyse, Visualisierung und Bewertung zur Verfügung stehen. Die besonderen Herausforderungen bei der Entwicklung liegen auf der einen, von Konux betreuten, Seite in der Entwicklung von Sensoren, die robust, erschütterungsfrei und langlebig sind, also wenig Strom verbrauchen. Die anfallenden Daten, das drahtlose Übermitteln zur Weiterverarbeitung sowie Steuerung und Updates für den Sensor über mobile Funkverbindungen bringt Zühlke in das gemeinsame Projekt ein.
Nach Projektende geht das gesammelte Know-how an Konux über. So kann das Start-up die Lösung eigenständig betreuen und weiterentwickeln, heisst es in der Medienmitteilung. „Als datengetriebenes Unternehmen wissen wir: Die Qualität unserer Erkenntnisse hängt von der Qualität der gesammelten Daten ab. Dank der enormen Expertise und der erprobten, hohen Qualitätsstandards war Zühlke ein grossartiger Partner, um uns bei der Entwicklung eines robusten und hochpräzisen IIoT Device zu unterstützen, das für die schwierigen Umweltbedingungen im Schienenverkehr optimiert ist“, wird Sébastien Schikora, technischer Leiter bei Konux, zitiert. IIot ist das Industrielle Internet der Dinge. gba