ZurzibietRegio informiert über Bildungslandschaft

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Das Asana Spital Leuggern war der Veranstaltungsort des diesjährigen Gemeindeseminars von ZurzibietRegio. 70 Teilnehmende aus den Zurzibieter Gemeinden haben sich dabei über die Bildungslandschaft im Aargau informiert, wie einer Medienmitteilung zu entnehmen ist. Zur Einführung in das Thema diente dabei der Vortrag von Aargaus Bildungsdirektor Alex Hürzeler. Darauf folgten mehrere Fachreferate weiterer Gäste.

Hürzeler ging auf die rückläufigen Schülerzahlen in der Region Zurzibiet ein, durch welche „eine Fokussierung der Oberstufen-Standorte im Bereich der Bezirkschulen“ resultiere, so die Mitteilung. Hier seien im Hinblick auf den August 2022 Anpassungen notwendig. Zu seinen weiteren Themen zählte auch die neue Ressourcierung Volksschule. Diese würde zu einer Reform der Finanzflüsse führen. Aktuell würden die jährlich rund 850 Millionen Franken in zehn Ressourcenarten eingeteilt. Künftig werde mit einer Pauschale pro Schüler geplant. Zudem informierte Hürzeler die Anwesenden über die neue Führungsstruktur Aargauer Volksschule. „Demnach sollten die Schulpflegen abgeschafft und die Schulbelange in die Gemeindeführung integriert werden, was vereinfachend sei und die Schulführung vor Ort stärke“, fasst ZurzibietRegio die Ausführungen Hürzelers zusammen.

Franco Corsiglia, Präsident des Verbandes aargauischer Schulpflegepräsidentinnen und -präsidenten, widersprach Hürzeler in diesem Punkt. Er fürchtet eine „gefährliche Machtkonzentration bei den Gemeindebehörden, eine Abschwächung der Demokratie und eine Mehrbelastung der Schulleitungen“. Zudem seien die geplanten Einsparungen von 6,5 Millionen Franken „illusorisch“, da die Mittel anderweitig benötigt würden. Elisabeth Abassi, Präsidentin des Aargauer Lehrerverbandes, unterstützt die Reform hingegen und sieht darin Chancen.

Als weitere Rednerin hatte ZurzibietRegio Margrit Stamm eingeladen, „eine international anerkannte Expertin in Erziehungs- und Ausbildungsfragen“. Durch ihren Beitrag sind auch die Erziehungswissenschaften in die aktuelle Diskussion einbezogen worden. „Stamm geht von der Überzeugung aus, dass neben der Vermittlung von schulischen Lerninhalten die Förderung von Lebenskompetenzen zentral sei“, heisst es in der Mitteilung. jh

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