Der Gemeindeverband ZurzibietRegio hat in den vergangenen Jahren an einer Lösung gearbeitet, da die Bevölkerungsentwicklung im Zurzibiet nicht mit den kantonalen Anforderungen für Schulgrössen in der Oberstufe in Einklang steht, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Da Schliessungen notwendig sind, hat ZurzibietRegio „deshalb seit Dezember 2014 verschiedene Abklärungen durchgeführt und in Arbeitsgruppen versucht, Lösungen zu entwickeln“. Dazu hat schliesslich eine Arbeitsgruppe drei Vorschläge erarbeitet, „die allesamt die Vorgaben erfüllen, in jeder Talschaft eine Bezirksschule zu verankern“.
Diese drei Varianten sind den Gemeinden der Region zur Vernehmlassung vorgelegt worden. Dabei konnte jedoch für keine der Lösungen eine Mehrheit gefunden werden, wie der Gemeindeverband jetzt informiert. Daher „wird das Dossier nun an die Aargauer Regierung weitergeleitet mit der Bitte, weitere Massnahmen zu treffen“. jh